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Homöopathie Blog
Akute Divertikulitis
Bei der Divertikulose des Darmes kommt es zu Ausstülpungen der Darmwand, die sich im Erkrankungsverlauf entzünden können, eine sogenannte Divertikulitis. Die konventionelle Therapie besteht aus Nahrungskarenz und Antibiotikatherapie, nicht selten muss mit einer operativen Therapie ein Teil des Darmes entfernt werden. Der Erfolg einer homöopathischen Therapie zeigt, dass eine Stärkung des Immunsystems auch bei ernsthaften entzündlichen Erkrankungen häufig zur Selbstheilung führt.
Im August 2018 stellt sich die 67-jährige Patientin mit Schmerzen im linken Unterbauch vor, die seit 7 Wochen bestanden. Von der Hausärztin bekam sie über 4 Wochen verschiedene Antibiotika, danach stellte der Gastroenterologe die Diagnose Divertikulitis und verschrieb nochmals für 2 Wochen zwei Antibiotika. Trotz der Therapien anhaltende Beschwerden, die Patientin meldete sich zur homöopathischen Therapie, weil sie ansonsten in der nächsten Woche operiert werden müsste. Am Tag der Fallaufnahme, einem Freitag nahm sie ab 15h das Arzneimittel Pulsatilla C200 ein, am nächsten Vormittag gegen 11h berichtete sie, die Beschwerden hätten sich um 90% gebessert. Weil auch am folgenden Tag so wenig Beschwerden vorhanden waren, trank die Patientin zum Frühstück Kaffee, auf den sie vorher 6 Wochen während der Divertikulitisbeschwerden verzichtet hatte, daraufhin Unruhe, „Grummeln“ im Magen und wacklig auf den Beinen. Nach 2 Gaben Pulsatilla C200 verschwanden auch diese Beschwerden. Im Verlauf der nächsten 2 Wochen benötigte die Patientin bei leichten Beschwerden nochmals Pulsatilla in der Potenz C1000 und C12, seitdem besteht Beschwerdefreiheit bis heute.